Lammleber in Rotwein

aus dem Koch-Wiki (kochwiki.org)
Wechseln zu:Navigation, Suche
Lammleber in Rotwein
Lammleber in Rotwein
Zutatenmenge für: 4 Personen
Zeitbedarf: 45 Minuten
Hinweise: Enthält Alkohol: ja Nicht vegetarisch
Schwierigkeitsgrad: leicht bis mittel

Auch in Griechenland isst man Innereien gerne. und wenn es dann noch besondere Innereien sind. Die Lammleber in Rotwein ist so ein Fall. Ein wunderbares mediterranisches Gericht.

Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kochgeschirr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zubereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Orangen gründlich waschen und trocknen.
  • Mit einem Zestenschneider die orange Haut der Orange in Streifen abziehen, dabei möglichst wenig von dem weißen Teil der Haut abziehen.
  • Wasser in einem Topf zum kochen bringen.
  • Die Zesten in das kochende Wasser geben, nur kurz kochen lassen, dann abgießen und in ein Sieb geben.
  • Gründlich abtropfen lassen.
  • Die Orangen auspressen.
  • Die Leber waschen, mit Küchenkrepp trocknen, Fett, Haut und Äderchen abschneiden.
  • Mehl und Paprika in einen Gefrierbeutel geben.
  • Alles so lange schütteln, bis sich alles ausgeglichen verteilt hat.
  • Öl in einer Pfanne erhitzen.
  • Die Leber in die heiße Pfanne geben und von allen Seiten schön braun braten. Die Leber nicht zu lange braten, sie soll nicht zäh werden, sondern innen noch saftig sein.
  • Die Leber auf vorgewärmten Tellern anrichten.
  • Den Sud mit dem Wein ablöschen.
  • Die festen Reste auf dem Pfannenboden mit einem Kochlöffel ablösen und auflösen.
  • Die Sauce aufkochen lassen, dann die Hitze reduzieren.
  • Orangensaft in die Sauce geben
  • Mit den Kräutern und Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Alles etwas köcheln lassen, bis die Sauce schön sämig ist.
  • Die Sauce über die Leber geben.
  • Die Petersilie waschen und trocknen.
  • Mit den Orangenzesten und der Petersilie garnieren.

Beilagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Varianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Man kann auch Leber vom Kalb verwenden. Das schmeckt dann aber ganz anders, ist vielleicht sogar ein ganz neues Gericht.