Rumrosinen
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Rumrosinen | |
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Zutatenmenge für: | 1 kg |
Zeitbedarf: | Zubereitung ca. 10 Minuten + Marinierzeit: ab 2 Wochen |
Hinweise: | |
Schwierigkeitsgrad: | |
Rosinen oder Sultaninen erhalten als in Rum eingelegte Rumrosinen einen besonders guten Geschmack, der in Kuchen und Keksen edel und harmonisch den Geschmack zu steigern vermag. Solo, in Schokolade getunkt oder als Zutat für süßes Backwerk ein kleiner Leckerbissen.
Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ca. 1∕2 l Inländer Rum (40 % Alkohol)
- ca. 1∕2 l Wasser
- 150 g brauner Vollrohrzucker
- 11∕2 kg Rosinen oder Sultaninen
- Zitronenabrieb von 2 unbehandelten Bio-Zitronen
Kochgeschirr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1 Messbecher
- 1 Küchenreibe
- 1 Topf
- 1 Schneebesen
- 1 großes (1,4 Liter Inhalt) oder 2 kleine (800 ml Inhalt) Schraubgläser
- 1 Trichter
Zubereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Den Zucker im Topf ankaramellisieren lassen.
- Mit dem Wasser ablöschen.
- Die Zitronenschale zugeben und solange kochen lassen, bis sich der Karamell vollkommen aufgelöst hat.
- Von der Herdplatte ziehen und abkühlen lassen.
- In der Zwischenzeit die Rosinen in die sterilisierten Gläser schichten.
- Den Rum in die überkühlte Flüssigkeit rühren.
- Die Gläser mit dem Rum bis über die Trockenfrüchte auffüllen und gut verschließen.
- Das Trockenobst für mindestens zwei Wochen marinieren lassen und bei Bedarf mit etwas Wasser oder Rum immer wieder bis zum Rand auffüllen (Die Rosinenn saugen anfangs sehr viel Flüssigkeit auf, daher ist das Aufgießen hin und wieder nötig)
Lagerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- In sauberen Gläsern und immer wieder mit Flüssigkeit aufgefüllt halten die Rumrosinen ein bis zwei Jahre.
Tipp[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die Flüssigkeit lässt sich einige male weiter verwenden. Einfach immer wieder neue Rosinen oder Sultaninen nachlegen.
Beilage für[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Für süße Kategorie:Backwaren sowie Weinachtsbäckerei.
- Zu einigen Wildfleisch- oder Rindfleischgerichten
- Für Müsli, zu Schlagsahne, Vanillesahne, Vanille-, Schokoladen- oder ein anderes Eis je nach Geschmack.
Varianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Mit dem Wasser zusätzlich das Mark von einer Vanilleschote sowie die Vanilleschote mitkochen (die Vanilleschote nicht entsorgen sonder etwa mehrmalig für Vanillemilch weiter verwenden. Danach abwaschen, trocken tupfen und in ein mit Zucker oder Salz gefülltes Einweckglas stecken und eigenen Vanillezucker bzw. Vanillesalz für Fleisch, Fisch, usw. herstellen).