Weiße Bohnen mit Eisbein
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Weiße Bohnen mit Eisbein | |
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Zutatenmenge für: | 4 Personen |
Zeitbedarf: | 120 Minuten |
Hinweise: | |
Schwierigkeitsgrad: | |
Weiße Bohnen mit Eisbein ist viel weniger mächtig als man erst denkt. Ein schönes Gericht für Herbst und Winter.
Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 500 g getrocknete Weiße Bohnen
- 1 gepökeltes Eisbein
- 2 große Zwiebeln
- 1∕2 Knolle Sellerie
- 2 Möhren
- 2 Lorbeerblätter
- Liebstöckel, am besten frisch, notfalls getrocknet
- frisch gemahlener Pfeffer
- Salz
- Senf
- Sonnenblunenöl oder Rapsöl
Kochgeschirr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1 Messer
- 1 Schneidebrett
- 2 Töpfe
- 1 großes Sieb
Zubereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die weißen Bohnen über Nacht in reichlich kaltem Wasser (ohne Salz) einweichen.
- Am nächsten Tag das Eisbein mit einer Zwiebel, Sellerie, Möhren und Lorbeerblättern in einen großen Topf geben, knapp mit Wasser bedecken, aufkochen und etwa 60 bis 90 Minuten köcheln lassen, bis das Fleisch weich ist. Dabei noch kein Salz und keine Gewürze zugeben.
- Das Eisbein aus der Brühe nehmen und abkühlen lassen.
- Das Fleisch vom Knochen lösen und in mundgerechte Stücke schneiden.
- Die Schwarte nicht wegwerfen! Sie hat nur zu 20 % Fett, gibt der Suppe aber Kraft und kann mitgegessen werden.
- In einem zweiten Topf die Weißen Bohnen aufkochen (das schäumt ordentlich), durch ein Sieb abgießen und mit kaltem Wasser abschrecken.
- Eine Zwiebel grob würfeln und in Raps- oder Sonnenblumenöl (kein Olivenöl) oder in Butterschmalz leicht anrösten.
- Die weißen Bohnen darauf geben und mit etwa 1,5 Liter Eisbeinbrühe aufgießen.
- Aufkochen lassen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Etwa 30 bis 60 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen, bis die Bohnen gar sind, aber noch etwas Biss haben. (Die Garzeit hängt von den Bohnen ab, durch Kosten probieren, ob sie weich sind).
- Das in Stücke geschnittene Eisbein zugeben.
- Nochmals mit Pfeffer und Salz abschmecken.
- Die Suppe mit einem Teelöffel Senf und eventuell einem Schuss Olivenöl verfeinern.
- Zum Schluss einen Esslöffel frisches, gehacktes Liebstöckelkraut zugeben (oder getrocknetes Liebstöckelkraut, das schmeckt nicht ganz so gut).
- Auf vorgewärmten Tellern anrichten und servieren.
Beilagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wie die meisten Eintöpfe, braucht das Gericht eigentlich keine Beilage. Begleitend kann man anbieten:
- einen frischen Blattsalat
- einen fruchtigen Nachtisch, z. B. Rote Grütze
- ein schwereres Bier , z. B. ein dunkles Lager oder ein dunkles Weizenbier.
Varianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Statt Pökeleisbein kann man auch ein ungepökeltes Eisbein nehmen.