Wiener Saftgulasch

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Wiener Saftgulasch
Wiener Saftgulasch
Zutatenmenge für: 5–7 Personen
Zeitbedarf: Zubereitung: 30 Minuten + Kochzeit: 2,5–3 Stunden
Hinweise: Enthält Alkohol: nein Nicht vegetarisch
Schwierigkeitsgrad: leicht bis mittel

Wiener Saftgulasch ist ein Rezept der klassischen Wiener Küche. Dieses Rezept lehnt sich an das Rezept aus dem Buch Das Neue Sacher Kochbuch, von Alexandra Gürtler und Christoph Wagner (ISBN 3-85431-350-0).

Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kochgeschirr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zubereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gulasch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Zitrone unter Heißwasser abwaschen, mit Küchenpapier trocknen und mit der Küchenreibe ein wenig Schale von der Zitrone abreiben.
  • Die Knoblauchzehen schälen und mit dem Handballen gut anquetschen.
  • Das Fleisch waschen, mit Küchenpapier abtrocknen und quer zur Fleischfaser in etwa 50 g schwere Stücke schneiden.
  • Die Zwiebeln schälen und in Streifen schneiden.
  • Das Fett in einem großen Schmortopf erhitzen, die Zwiebeln zugeben und unter ständigem Rühren kurz fast goldgelb braten.
  • Nun Kümmel, Majoran, Salz und Pfeffer kurz mitrösten lassen.
  • Danach das Paprikapulver, Tomatenmark, Knoblauch und Zitronenschale zugeben, das Ganze gut durchrühren und zügig mit Essig und mit der Hälfte des Wassers oder der Suppe ablöschen. Vorsicht: Paprikapulver wird bitter, wenn es zu lange erhitzt wird.
  • Den Inhalt des Topfes aufkochen lassen, dann die Fleischwürfel zugeben (das Fleisch sollte gerade knapp bedeckt sein) und etwa 2 1/2 bis 3 Stunden köcheln lassen.
  • Mehrmals den Inhalt durchrühren und immer wieder mit Flüssigkeit aufgießen.
  • Das Saftgulasch abschmecken und eventuell nachwürzen.

Bindung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wenn kollagenarmes Fleisch (Edelteile) verwendet wurde: Mehl mit etwas Wasser gut anrühren und das köchelnde Gulasch damit abbinden. Bei Verwendung von Wadschinken (Hesse) oder durchzogenem Rindernacken ist eine Mehlzugabe in der Regel nicht nötig; längeres Köcheln zerkocht das darin enthaltene Kollagen und sorgt auch ohne Mehl für die typische Sämigkeit.

Tipp[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Je größer die Gulaschportion, desto feiner wird das Gulasch.
  • Das Gulasch wird durch mehrmaliges Aufwärmen immer feiner.
  • Je nach Geschmack kann ein Teil des edelsüßen durch scharfes Paprikapulver ersetzt werden

Beilagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Varianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]