Spaghetti mit Tomatensauce

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Spaghetti mit Tomatensauce
Spaghetti mit Tomatensauce
Zutatenmenge für: 4 Personen
Zeitbedarf: 30 Minuten
Hinweise: Enthält Alkohol: nein Nicht vegetarisch
Schwierigkeitsgrad: leicht

Das Rezept Spaghetti mit Tomatensauce soll Kochneulingen helfen, sich am Kochtopf besser auszukennen, und neben dem eigentlichen Rezept auch Grundlagenwissen vermitteln. Das Rezept ist abgeleitet von den berühmten Spaghetti Napoli und wird ganz bewusst nur aus frischen Zutaten hergestellt. Man kann durchaus auch Dosentomaten (die sind sogar häufig aromatischer) verwenden, was aber nicht das Ziel sein soll. Auch wenn das Rezept recht einfach ist, wird alles sehr genau beschrieben. Es soll möglicherweise Element einer Kochschule im Koch-Wiki werden. Meinungen dazu kann man am Küchentisch nachlesen und beitragen. Rückmeldungen dazu sind sehr erwünscht.

Hinweis: Dieses Rezept könnte ein exzellentes Rezept werden: Beteilige dich an der Bewertung, wenn du das Gericht zubereitet hast und stimme mit ab für deinen Favoriten!

Weitere Hinweise und Tipps sind hier zu finden:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Einfache Tomatensauce, ein Grundrezept zur Herstellung einer Tomatensauce
  • Die Tomate: Informationen über Qualitäten und Einkaufstipps
  • Spaghettis: Informationen über diese beliebte Nudelsorte
  • Basilikum: Was wissen Sie den schon über diese Gewürzpflanze?
  • Pflanzenöl: Nicht zu vernachlässigende Hinweise zur Verwendung des richtigen Öls
  • Pfeffer: Weißer oder schwarzer?
  • Parmesan: Das Würz-i-Tüpfelchen

Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kochgeschirr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zubereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. Nudeln kochen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sie sollen al dente gekocht, also bissfest werden.

  • Wasser zum Kochen bringen.
    Merke: Für 100 g Nudeln benötigt man einen Liter Wasser.
    500 g Spaghetti (für zirka 4 Personen) werden also in 5 Liter Wasser gekocht.
  • Das Wasser muss sprudelnd kochen, denn die Nudeln müssen sich während des Kochens bewegen können. Nur so nehmen sie gleichmäßig das Salzwasser auf. Salzt man Nudeln nachträglich, klebt das Salz an den Nudeln, und sie schmecken außen salzig und innen fad.
  • Kein Öl ins Kochwasser geben, auch wenn es noch so viele Leute erzählen. Es soll angeblich verhindern, dass die Nudeln aneinander kleben. Öl schwimmt oben auf, hat also keinen Effekt. In einer ausreichenden Menge Wassers kleben die Nudeln nicht zusammen.
  • Nach dem Abgießen durch ein Küchensieb die Nudeln nicht mit kaltem Wasser abschrecken. Die Poren schließen sich, sie können nur noch wenig Sauce aufnehmen und werden kalt.

Tipp: Etwas Kochwasser auffangen. Sollten die Nudeln tatsächlich zusammenkleben, gibt man etwas Kochwasser dazu, und sie sind wieder wie neu. Bei Nudeln, die erst später oder für Nudelsalat verwendet werden, empfiehlt es sich, diese auf einem Backblech auszubreiten und mit etwas Olivenöl zu beträufeln. Auch dadurch kleben sie nicht aneinander und der wertvolle, schützende und einer Pasta erst den Mundgeschmack gebende, außen auf den Nudeln befindliche Kleber bleibt erhalten.

2. Die Sauce zubereiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während die Nudeln kochen, ist die Sauce zuzubereiten.

  • Erneut Wasser in einem zweiten Topf zum Kochen bringen.
  • Tomaten waschen (800 g für 4 Personen) und am Stielansatz kreuzweise einschneiden.
  • Die Tomaten in das kochende Wasser geben. Schon nach ein paar Sekunden platzt die Haut. Das kommt durch den sich bildenden Wasserdampf in der Haut, der sich darunter ausdehnt. Nun kann man die Tomaten mit einem Schöpflöffel aus dem Wasser nehmen, unter kaltem Wasser abschrecken (damit man sich nicht die Finger verbrüht) und die Schale entfernen. Die Schale würde in der Sauce hart und beim Essen aussortiert werden. Aus gleichem Grund wird auch der Stielansatz herausgeschnitten.
  • 2 Zwiebeln pellen und würfeln.
  • Öl in einem Topf erhitzen. Es braucht nicht ganz heiß zu sein, da nicht gebraten, sondern nur gedünstet werden soll.
  • Zwiebeln ins Öl geben und unter mehrmaligem Rühren so lange dünsten, bis sie durchsichtig (glasig) werden und etwas braune Farbe bekommen. Es genügt, wenn einige Zwiebelchen hellbraun werden.
  • Tomaten zu den Zwiebeln geben.
  • Tomaten mit einem Kartoffelstampfer klein stampfen, dass nur noch kleine Teile übrig sind.
  • Basilikum waschen, trocknen, die Blätter von den Stielen zupfen und in dünne Streifen schneiden oder ganz belassen
  • Basilikum zu der Sauce geben, die jetzt leicht kocht und recht flüssig sein sollte.
  • Die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken (probieren und nachwürzen), die Sauce soll etwas scharf sein vom Pfeffer, man soll nur merken, dass Pfeffer an der Sauce ist. Sie darf nicht fad, also salzlos schmecken. Wie viel Basilikum man verwenden möchte, liegt am Geschmack des Kochs. Also vorsichtig nachwürzen. 15 Blättchen dürften genügen. Die Sauce sollte einen schönen Basilikum-Geschmack haben, der aber nicht alles andere überdeckt.
  • Erst jetzt 2 Knoblauchzehen dazu pressen und alles verrühren.
  • Ist der Tomatengeschmack nicht dominant genug, kann man noch Tomatenmark aus der Dose oder der Tube sowie eine Prise Zucker nach eigenem Geschmack dazu geben. Das verstärkt den Tomatengeschmack.
  • Dazu stellt man Hartkäse mit einer Reibe bereit. Jeder kann sich so viel Käse auf sein Gericht reiben, wie er mag.

Beilagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Varianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]