Krustenbraten

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Krustenbraten
Krustenbraten
Zutatenmenge für: 10–12 Personen
Zeitbedarf: 120–160 Minuten
Hinweise: Enthält Alkohol: nein Nicht vegetarisch
Schwierigkeitsgrad: leicht bis mittel

Krustenbraten haben wohl schon viele gegessen und sie werden sich gefragt haben, wie der Koch ihn so saftig und kross zugleich hinbekommen hat. Das Geheimnis heißt Niedrigtemperaturgaren.

Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kochgeschirr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zubereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Fleisch Raumtemperatur annehmen lassen (Hintergrund: beim Niedrigtemperaturgaren geht man davon aus, dass sich durch scharfes Anbraten die äußeren Schichten des Bratens zusammenziehen, die inneren jedoch nicht. Dadurch entsteht innen ein Überdruck, der den Fleischsaft raustreibt. Um die geschmacksgebende Kruste zu bekommen, ohne dabei Fleischsaft zu verlieren, wird daher erst zum Schluss die Temperatur deutlich erhöht).
  • Das Fleisch ohne anzubraten mit der intakten Schwarte nach unten in einen Bräter mit etwas Brühe geben. Dann für ca. 1,5 Stunden mit Heißluft bei ca. 120 °C im Backofen vorgaren (es sollte dadurch noch nicht ganz gar werden).
  • Die dabei entstehende Flüssigkeit kann man als Basis für eine Sauce verwenden.
  • Danach die nun butterweiche Schwarte mit einem scharfen Messer einritzen, jedoch nicht zu tief, um ein Auslaufen des Fleischsaftes zu verhindern.
  • Auf einem Blech mit der Schwarte nach oben im vorgeheizten Rohr mit Heißluft bei 200 °C für ca. 30 Minuten weiterbraten. So erhält man einen saftigen Braten mit krosser Kruste.
  • Wer mag, kann auf dem Blech gleich Kartoffeln mitgaren, evtl. Rosmarin und Knoblauch dazu geben.
  • Bei dieser Zubereitungsart ist ein Kernthermometer recht hilfreich um die richtige Kerntemperatur abzupassen.

Beilagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Varianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]