Feldsalat mit Kalbsleber und gebratenen Apfelscheiben
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Feldsalat mit Kalbsleber und gebratenen Apfelscheiben | |
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Zutatenmenge für: | 4 bis 8 Personen |
Zeitbedarf: | Zubereitung: ca 20 Minuten |
Hinweise: | |
Schwierigkeitsgrad: | |
Eine köstliche und Feine Innerei ist die Kalbsleber. Auf Feldsalat gebettet, bildet der fruchtige Feldsalat mit Kalbsleber eine wohlschmeckende Vorspeise und einen hervorragenden Beginn für ein Menüs.
Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Feldsalat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 200 g Feldsalat
- 2 Knoblauchzehen
- 3 EL guten Weißweinessig
- 6 EL gutes, extra natives Olivenöl
- 1 Prise Zucker
Kalbsleber[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 400 g Kalbsleber
- 2 Schalotten
- 60 g Butter
- 1 Bund frische Petersilie
Garnitur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 250 g süße Äpfel
- etwas Zitronensaft
- 60 g Butter
weitere Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kochgeschirr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1 scharfes Messer
- 1 Schneidebrett
- 1 Salatschleuder oder Baumwolltuch
- 1 Schüssel
- 1 Schneebesen
- 1 Kerngehäuseausstecher
- 1 Pfanne
- 1 Pfannenwender
- 1 Frischhaltefolie
Zubereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vorbereitung Salat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Den Feldsalat putzen, d.h. alles Unschöne entfernen und die Wurzeln abschneiden.
- Den Salat in einer Schüssel mehrmals in kaltem Wasser waschen, solange bis kein Sand sich mehr auf dem Schüsselboden absetzt.
- Dann den Salat gut mit einer Salatschleuder oder in einem Baumwolltuch Salat trockenschleudern und beiseite stellen.
Vorbereitung Kalbsleber[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die Kalbsleber waschen und gut trocken tupfen.
- Dann mit einem scharfen Messer von Fett und sehnen befreien (siehe auch parieren).
- Die geputzte Leber in feine Streifen schneiden, mit Klarischtfolie abdecken und für später beiseite stellen.
Vorbereitung Garnitur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Den Apfel vom Kerngehäuse befreien und in etwa ein Zentimeter dicke Scheiben schneiden.
- Um ein Braun werden zu verhindern die Schnittflächen sofort mit etwas Zitronensaft einreiben.
- Die Schalotten schälen und in feine Würfel schneiden.
Marinade[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Den Knoblauch schälen, fein hacken und mit dem Messerrücken fein zerdrücken.
- Den Knoblauch mit dem Essig sowie Olivenöl gut verquirlen.
- Die Marinade mit Salz, Pfeffer sowie einer Prise Zucker abschmecken.
Fertigstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Je die Hälfte der Butter in zwei Pfannen erhitzen.
- In einer Pfanne die Schalottenwürfel geben glasig andünsten.
- Die Apfelscheiben in die zweite Pfanne legen und für zwei Minuten braten.
- Nach zwei Minuten Bratzeit die Apfelscheiben wenden und für weitere zwei Minuten auf der zweiten Seite braten.
- Während die Apfelscheiben braten die Leber zu den Schalottenwürfel geben und unter gelegentlichem Rühren für etwa eine Minute anbraten.
- Dann mit Salz sowie Pfeffer würzen.
- Die Leber unter gelegentlichen wenden für drei bis vier Minuten fertig rösten.
- Die Petersilie waschen, gut trocken schütteln, fein hacken und zum Schluss unter die Leber mengen.
- Während dessen die Marinade gut und gleichmäßig unter den Feldsalat heben.
- Den marinierten Salat auf Tellern anrichten.
- Die gebratenen Leberstreifen gleichmäßig darauf verteilen.
- Mit den Apfelscheiben garnieren und sofort servieren.
Tipp[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die Leberstreifen erst kurz vor dem anrichten, also à la minute braten da diese sonst sehr leicht hart wird und nicht mehr schmeckt.
- Auch der Salat sollte erst kurz, während des Bratens der Leber, mariniert werden. Sonst fällt dieser in sich zusammen und wird welk.
Beilagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Frisch gebackenes oder vom Bäcker besorgtes Baguette, Fladenbrot, Ciabatta, Pide oder Weißbrot
- Croûtons
Varianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Anstatt der Kalbsleber schmeckt auch Hühnerleber hervorragend zum Salat.
- Die Marinade zusätzlich mit 300 g griechischem Joghurt (10% Fettanteil) oder Sahnejoghurt vermengen.
- Den Salat vor dem Servieren mit etwas gutem, kaltgepresstem, steirischem Kernöl beträufeln
- Anstatt Feldsalat passt auch anderer Blattsalat je nach Saison