Bratäpfel mit Glühweinsabayon

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Bratäpfel mit Glühweinsabayon
Bratäpfel mit Glühweinsabayon
Zutatenmenge für: 4 Personen
Zeitbedarf: Zubereitung: ca. 35 Minuten
Hinweise: Enthält Alkohol: ja Vegetarisch
Schwierigkeitsgrad: leicht

Einmal etwas anders zubereitet als mit Marzipan- oder Nussfüllung, sondern mit im Winter traditionellem Glühwein gefüllt sind die Bratäpfel mit Glühweinsabayon eine wohlschmeckende Abwandlung, die große Schleckermäuler zum Staunen bringen wird.

Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bratäpfel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Glühweinsabayon[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kochgeschirr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zubereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorbereitung Glühweinsabayon[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Bio-Orange unter warmem Wasser gut waschen, trocken tupfen und die Schale abreiben.
  • Dann die Zitrusfrucht auf der Arbeitsfläche wälzen, und auspressen.
  • Die Bio-Zitrone unter warmem Wasser gut waschen, trocken tupfen und die Schale abreiben.
  • Danach die Vanilleschote der Länge nach halbieren und das Mark auskratzen.
  • Alle restlichen Zutaten abmessen bzw. abwiegen und bereit stellen.
  • Den Rotwein mit dem Zucker, Rum den Nelken, der Zimtstange, dem Vanillemark Orangen- sowie Zitronenabrieb und dem Orangensaft in einen Topf geben.
  • Die Flüssigkeit abgedeckt einmal kurz aufkochen lassen.
  • Dann von der Herdplatte ziehen und mit geschlossenem Deckel für etwa fünfzehn Minuten ziehen lassen.

Vorbereitung Bratäpfel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das Backrohr bei Ober-/Unterhitze Ober- und Unterhitze auf 180 °C vorheizen und das Backgitter auf der zweiten Schiene von Unten einschieben.
  • Die Butter im Butterpfännchen oder einem kleinen Topf bei kleiner Hitze flüssig werden lassen.
  • Während dessen die Äpfel unter warmem Wasser waschen und gut trocken tupfen.
  • Dann am Stielansatz einen Deckel abschneiden und für das Auge die Stiele am Deckel lassen.
  • Die Äpfel mit einem kleinen Messer aushöhlen und das Kerngehäuse vollständig entfernen.
  • Am Ende sollte der Boden der Äpfel noch mindestens fünfzehn Millimeter dick sein.

Bratäpfel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die vorbereiteten Äpfel mit der Öffnung nach unten in die Auflaufform stellen und die Deckel daneben einschichten.
  • Dann die Kernfrucht und mit der Butter großzügig bestreichen.
  • Mit dem Zucker bestreuen und im heißen Backrohr für etwa zwanzig Minuten weich aber noch leicht bissfest braten.
  • In der Zwischenzeit die Glühweinsabayon zubereiten.

Glühweinsabayon[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Den angesetzten Glühwein durch ein Feinsieb in die Metallschüssel abseihen.
  • Die Eigelbe zugeben und mit dem Glühwein gut verquirlen.
  • Den Topfboden des Topfes für das Wasserbad zwei bis drei Zentimeter hoch mit Wasser bedecken.
  • Die Flüssigkeit in der Metallschüssel auf den Topf setzen und unter schlagen mit dem Schneebesen auf ca. 45 °C erwärmen.
  • Dabei darauf achten, dass das Wasserbad nicht kocht, sondern nur leicht köchelt.
  • Danach die Masse über Dampf für etwa fünfzehn bis Zwanzig Minuten schaumig aufschlagen und zur Rose abziehen.
  • Die Glühweinsabayon vom Wasserbad nehmen und noch für etwa fünf Minuten kräftig weiter schlagen.

Fertigstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die noch leicht bissfest gebratenen Bratäpfel mit der Öffnung nach oben auf vorgewärmten.
  • Dann mit der Glühweinsabayon füllen.

+ Den passenden Apfeldeckel am besten schräg an den gefüllten Bratapfel lehnen.

  • Den angefallenen Butter-Apfel-Sud über die Bratäpfel träufeln und mit der in kleinen Schüsseln gereichten restlichen Glühweinsabayon sofort noch heiß servieren.

Tipp[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Vanilleschote nicht entsorgen sondern mehrmals für etwa Vanillemilch oder Saucen weiter verwenden (mindestens bis zu 30 Mal).
  • Dann gut abwaschen, trocken tupfen und in ein mit Zucker oder Salz gefülltes Einweckglas stecken und eigenen Vanillezucker bzw. Vanillesalz für Fleisch, Fisch, usw. herstellen.

Beilagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Varianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Anstatt mit säuerlichen Äpfeln mit etwas festeren Birnen zubereiten.