Kategorie:Fastfood

Beispiel: Cheeseburger

Fastfood ist ein Anglizismus, der Essen aus Imbiss-Stuben beschreibt. Der Begriff meint schnell hergestelltes Essen, das schnell gegessen wird, von der Substanz her aber einer vollwertigen Mahlzeit entspricht.

Fastfood hat unterschiedliche regionale Verbreitungen. Da gibt es zunächst die internationalen Fastfood-Ketten, die nach dem Franchise-Prinzip arbeiten. Dieses Prinzip stammt aus den USA und bedeutet, dass ein Unternehmen an seine Partner die Zulieferung und die Gestaltung des Restaurants übernimmt, das Restaurant dafür aber nur Artikel aus dem Sortiment der Franchise-Firma anbietet. Die bekanntesten sind Burger King, McDonalds, KFC und Subway, die sich mittlerweile in ganz Deutschland befinden.

Viel länger gibt es die Pizzabuden. Angefangen in der 70er Jahren haben sich aus anfänglich kleinen Ständen, die nur wenige Sorten Pizza anboten, Bringedienste entwickelt, die einem Pizza zu jeder Tages- und Nachtzeit ins Haus liefern. Die kleinen Pizzabuden, die es geschafft haben, sich vor Ort einige Jahre zu halten, sind ein guter Tipp. Hier wird in der Regel eine schöne Pizza gebacken.

Nicht viel jünger ist die Tradition der Dönerbuden. Neben anderen türkischen Spezialitäten bieten diese Fastfood-Geschäfte in der Regel Döner an. Den kann man sich dann so zubereiten lassen, wie man es gerne hätte. Verschiedenste Salate und Gewürze kann man sich zu seinem Döner geben lassen.

Das klassische deutsche Fastfood gibt es an der Pommesbude. Schon, als der Autor ein Kind war, in den 60er Jahren, gab es die Pommesbude. Und wenn er genug Geld hatte, oder seine Eltern gute Laune, dann bekam er eine Lore Pommes. Die hießen in Köln Fritten. Und wenn seine Eltern keine Zeit hatten, dann gab es sogar eine Currywurst mit Pommes, heute auch bekannt als der Manta-Teller.

Dabei sind viele Spezialitäten des Fastfoods in Deutschland verbreitet. In Hannover geht man zum Beispiel auf den überfüllten Weihnachtsmarkt, um Pferdewürstchen zu essen.