Rotkohl

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Rotkohl
Rotkohl
Zutatenmenge für: 6 Personen
Zeitbedarf: Zubereitung: 30 Minuten + Rastzeit: 30 Minuten + Kochzeit: bis 1 Stunde (je nach gewünschten Biss)
Hinweise: Enthält Alkohol: nein Nicht vegetarisch
Schwierigkeitsgrad: leicht bis mittel

Rotkohl (Rotkraut, Blaukraut) wird gerne als Beilage zu deftigen Gerichten wie Braten oder Wild gemacht. Als weitere Beilage dienen häufig Klöße oder Kartoffeln. Rotkohl ist ein preiswertes Wintergemüse. Weiterhin hat es einen hohen Vitamin-C-Gehalt. Reste lassen sich problemlos einfrieren und mit Geschmacksgewinn wieder aufwärmen.

Winter ist Krautzeit. Dieses Rezept erläutert die Zubereitung von rohem Rotkohl. Es ist auch möglich, geschnittenes und eingemachtes Rotkraut im Glas oder der Konservendose vom Supermarkt zu verwenden.

Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rotkohl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Kochgeschirr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zubereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Frisches Gemüse:
    • Das Rotkraut muss zunächst vom Strunk befreit und in Streifen geschnitten werden.
    • Die Kohlstreifen als nächstes mit Zucker, Salz und Essig vermischen, das Gemisch in einer Schüssel abdecken und 30 Minuten ziehen lassen, damit das Rotkraut den Geschmack annimmt.
  • Die Zwiebeln im Schweineschmalz glasig dünsten und mit der Brühe ablöschen.
  • Apfel in Würfel schneiden
  • Das Rotkraut mit dem Apfel in den Topf geben und auf der Brühe verteilen.
  • Die Gewürze in ein Gewürzsäckchen geben und mit Küchengarn verschließen oder direkt in den Topf geben. Den Gewürzbeutel auf einer Seite in die Brühe hängen.
  • Den Topf verschließen und 12 Stunde bei 90-100 °C köcheln.
  • Nach 20 Minuten das Gewürzsäckchen entfernen.
  • Die geriebene Kartoffel oder etwas in Wasser verquirltes Mehl in das Kraut rühren, um ihm eine schöne Bindung zu verleihen.
  • Alles kräftig verrühren und den Rotkohl mit Essig (optional: mit Wein) pikant abschmecken.

Hinweis: Durch Zugabe von Essig wird der Rotkohlfarbe etwas Blauanteil genommen, daher wird es etwas roter als im Titelbild dieses Artikels, etwa so wie in der Bildergalerie.

Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beilage zu[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Varianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Weihnachtliche Geschmacksrichtung: Eine weitere Alternative ist es, statt des Essigs frisch gepressten Orangensaft zu verwenden, dieser gibt dem Rotkohl eine fruchtigere Note. Fügt man dann noch gemahlenen Zimt hinzu, hat man eine wahrlich weihnachtliche Beilage.
  • Rotkraut mit Orangenmarmelade: zum Schluss das Kraut mit Orangenmarmelade abschmecken.
  • Rotkraut mit Preiselbeeren: zum Schluss das Kraut mit Preiselbeeren aus einem Glas abschmecken.
  • Rotkraut mit Maroni: 15 Minuten vor dem Garende des Krauts 250 g Esskastanien (fertig gegart und vakuumiert im Handel erhältlich) zugeben.
    • Hierzu Butter in einer Sauteuse heiß werden lassen und die Kastanien zugeben. Durch das Schwenken des Topfs die Kastanien leicht Farbe nehmen lassen, salzen, Zucker zugeben und leicht karamellisieren lassen. 15 Minuten vor dem Garende des Krauts die Kastanien zugeben.