Wurzelgemüse-Pesto
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Wurzelgemüse-Pesto | |
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Zutatenmenge für: | 2 Gläser à 250 ml |
Zeitbedarf: | Zubereitung: ca. 25 Minuten |
Hinweise: | |
Schwierigkeitsgrad: | |
Ein aussergewöhnliches und bäuerlich rustikales Pesto, welches sehr gut zur Brotzeit aber auch Fleischgerichten passt ist ein Wurzelgemüse-Risotto, welches schnell zubereitet hervorragend als etwas andere Beilage zu z. B. Leberkäse mundet.
Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 50 g Karotten
- 50 g gelbe Rüben
- 50 g Knollensellerie
- 50 g Pinienkerne
- 2 EL gutes, extra natives Olivenöl
- 2 EL gutes, extra natives Leinöl
- Zitronensaft von 1∕2 unbehandelte Bio-Zitrone
- 250 ml gute Gemüsebrühe, notfalls Würfelbrühe oder Suppen
- 1 Bund frische, glatte Petersilie
- Zucker
- Salz
- frisch gemahlener Pfeffer aus der Mühle
Kochgeschirr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1 Sparschäler
- 1 Messer
- 1 Schneidebrett
- 1 Pfanne
- 1 Pfannenwender
- 1 Küchenreibe
- 1 Zitruspresse
- 1 Küchenmaschine mit Mixaufsatz, Standmixer oder 1 Mixbecher und 1 Zauberstab
- 2 sterilisierte Einweckgläser (à 250 ml)
- Küchenpapier
Zubereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die Karotten, gelbe Rüben sowie den Knollensellerie schälen, unschöne Stellen entfernen und in sehr kleine Würfel schneiden.
- Eine Pfanne erhitzen und das Sonnenblumenöl heiß werden lassen.
- Das Wurzelgemüse mit den Pinienkern zugeben und bei mittlerer Hitze anschwitzen.
- Dann unter Pfannenrühren solange rösten, bis die Pinienkerne eine schöne goldgelbe Farbe angenommen haben (Achtung!, die Kerne verbrennen plötzlich sehr schnell).
- Das Gemüse mit der Brühe ablöschen, aufkochen lassen.
- Die Flüssigkeit leicht köchelnd auf etwa ein Drittel reduzieren.
- Von der Herdplatte ziehen und auskühlen lassen.
- In der Zwischenzeit die Petersilie waschen, gut trocken schütteln, die harten Stiele entfernen und das Grün fein schneiden.
- Die Bio-Zitrone unter warmem Wasser abwaschen, gut trocken tupfen und von einer Hälfte die Schale abreiben.
- Dann die Zitrone auf der Arbeitsplatte wälzen (so brechen die Poren auf und es lässt sich mehr Saft gewinnen) und eine Hälfte auspressen.
- Das Gemüse in den Mixaufsatz oder einen Mixbecher füllen.
- Die Petersilie, das Leinöl sowie etwas Zitronenabrieb und Zitronensaft zugeben.
- Dann leicht mit Salz, Pfeffer sowie wenig Zucker würzen und nicht zu fein pürieren.
- Das Pesto und mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft, Zitronenabrieb und Zucker abschmecken.
- Zum Schluss das Pesto gleich servieren oder in gut sterilisierte Gläser füllen und mit Olivenöl bedecken (so bleibt es lange haltbar).
Tipp[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Das Pesto am besten immer nur in kleinen Mengen und frisch zubereiten.
- Zur Einlagerung empfiehlt es sich, das Pesto nach dem Abfüllen für etwa 30 Minuten im Wasserbad ein zu kochen.
Haltbarkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Im Kühlschrank, gut verschlossen und mit Olivenöl bedeckt ist das Pesto einige Wochen, schmeckt jedoch frisch am besten.
Beilage zu[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Leberkäse, Schinken oder Wurst.
- Gut auch für bäuerliche, rustikale Pasta oder Gnocchi.
- Roastbeef und Rostbraten, Steaks sowie Rinderbraten
- Ebenfalls als Beilage zu gegrilltem oder gebratenem Rind-, Schweine-, Wild- oder deftigem Geflügelfleisch usw.
Solo als[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Aufstrich auf frischem, selber gebackenem oder vom Bäcker besorgtem Baguette, Ciabatta, Pide, Weißbrot, Bauernbrot usw.
- Aufstrich für in gutem extra nativem Olivenöl oder im Backrohr geröstetes, mit gutem extra nativem Olivenöl beträufeltes und mit einer halbierten Knoblauchzehe bestrichenes und mit Meersalz oder grobem Salz aus der Mühle, frisch gemahlenem weißen oder schwarzen Pfeffer und Thymian bestreutes, frisch gebackenes oder vom Bäcker besorgtes Baguette, Ciabatta, Weißbrot oder Toastbrot.
Varianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Anstatt Pinienkernen geben auch Cashewkerne, Walnüsse oder Haselnüsse eine wohlschmeckendes, anderes Aroma.
- Das angegebene Wurzelgemüse durch andere Wurzelgemüsearten ersetzen.