Maroni-Sellerie-Suppe
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Sellerie, das Gemüse des Winters, Maronen, die edlen Kastanien die in den Wintermonaten die Finger wärmen und noch dazu köstlich schmecken. Als Maroni-Sellerie-Suppe in einem Teller serviert ein wärmender Genuss.
Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Maroni-Sellerie-Suppe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 300 g Maroni
- Zitronensaft von 1∕2 unbehandelte Bio-Zitrone
- 300 g Knollensellerie
- 2 Schalotten
- 2 EL Butter
- 1 l gute, kräftige Hühnerbrühe, Gemüsebrühe oder notfalls ein Brühwürfel und Wasser
- 2 frisches, notfalls getrocknetes Lorbeerblatt
Beilage/Garnitur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 4 Zweige frischen Thymian
- Eine Portion Hirsch-Saté-Spieße
weitere Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kochgeschirr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1 Küchenwaage
- 1 BackblechTopf
- 1 Messer
- 1 Schneidebrett
- 1 Zitruspresse
- 1 Sparschäler
- einige Schüsseln
- 1 Topf mit Deckel
- 1 Kochlöffel
- 1 Messbecher
- 1 Stabmixer
- Küchenpapier
Zubereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vorbereitung Maroni[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Das Backrohr bei Ober-/Unterhitze auf 190 °C vorheizen.
- Die Maroni auf der flachen Seite mit einem scharfem Messer kreuzweise einritzen und auf das Backblech legen.
- Das Blech auf die zweiten Schiene von untengeben und die Maroni etwa 30 Minuten rösten lassen.
- Die noch sehr warmen Esskastanien dann schälen, die braune, feine Haut abziehen und beiseite stellen.
Vorbereitung Maroni-Sellerie-Suppe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die Zitrone auf der Arbeitsfläche wälzen (so brechen die Poren auf und es lässt sich mehr Saft gewinnen) und eine Hälfte auspressen.
- Den Knollensellerie putzen, schälen, in Würfel schneiden und sofort mit etwas Zitronensaft beträufeln (dies verhindert, dass der Sellerie oxidiert dunkel wird. Dennoch sollte er schnellst möglich weiterverarbeitet werden).
- Die Schalotten pellen und in feine Würfel schneiden.
- Den Thymian waschen, gut trocken tupfen und die Blätter abzupfen.
Maroni-Sellerie-Suppe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Einen Topf erhitzen und die Butter darin heiß werden lassen.
- Die Selleriewürfel trocken tupfen, mit den Schalotten zugeben und in der Butter ohne Farbe anschwitzen.
- Dann die geschälten Maroni zugeben und für etwa eine Minuten mit braten.
- Mit der Brühe ablöschen, das Lorbeerblatt zugeben und mit Salz sowie Pfeffer würzen.
- Die Suppe aufkochen lassen.
- Den Deckel nur halb aufsetzen und die Suppe für etwa 25 Minuten leicht vor sich hin köcheln lassen.
- Ist der Sellerie sowie die Maroni völlig weich gegart mit der Schlagsahne aufgießen.
- Die Suppe noch einmal aufkochen lassen.
- Dann mit dem Zauberstab fein pürieren.
Fertigstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die fertige Suppe nochmals mit Salz sowie Pfeffer abschmecken.
- Dann in vorgewärmten Suppentasten anrichten, mit den Thymianblätter bestreuen und garnieren.
- Als Beilage je zwei der Hirsch-Saté-Spieße kreuzweise darüberlegen und das Gericht sofort noch heiß servieren.
Beilagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Empfohlene Beilage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Sehr gut harmonieren dazu Hirsch-Saté-Spieße
alternative Beilagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Frisches, selbst gebackenes oder vom Bäcker besorgtes Baguette, Ciabatta, Pide oder Weißbrot * Anderes frisch zubereitetes Gemüse wie Brokkoli, Blumenkohl, gedünstetem Chicorée, Paprikagemüse, glasiert Karotten, Rosenkohl, Zuckerschoten usw. je nach Saison
- Auch Brotscheiben im Öl beidseitig je ca. 5 Minuten geröstet, mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt und mit einer halben Knoblauchzehe bestrichen schmecken köstlich.
- Croûtons
Varianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die Suppe mit einem Tupfer Crème fraîche, Sauerrahm, Schmand oder aufgeschlagener Schlagsahne garnieren.