Räucherforellen-Knödel
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Räucherforellen-Knödel | |
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Zutatenmenge für: | 6–8 Personen |
Zeitbedarf: | Zubereitung: ca. 15 Minuten + Siedezeit: ca. 15 Minuten |
Hinweise: | |
Schwierigkeitsgrad: | |
Kleine Knödel aus köstlichem geräucherten Forellenfilet, ein Gaumenschmaus, der nicht nur als Vor- oder Hauptspeise, sondern auch als Räucherforellen-Knödel in der Suppe munden.
Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Räucherforellen-Knödel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 500 g geräucherte Forellenfilets
- 500 g mehlig kochende Kartoffeln (z.B: Berber, Christa, Agria, usw., siehe Zutat:Liste von Kartoffelsorten)
- ca. 125 g Weizenmehl (Type 405, variiert je nach verwendeter Kartoffelsorte)
- 50 g Weizengrieß
- 40 g Butter
- 3 Eier (Klasse Medium)
- 1 Bund frischer Dill
- Frisch geriebener Muskat (je nach Geschmack)
- Etwas Zitronensaft einer Bio-Zitrone
- 3 bis 4 EL Semmelbrösel (kein Paniermehl, sondern altbackene, geriebene Brötchen ohne Rinde.)
Panade[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 2 Eier (Klasse Medium)
- Semmelbrösel
Weitere Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Sonnenblumen- oder Maiskeimöl (zum Ausbacken)
- Frisch gemahlener, weißer Pfeffer je nach Geschmack
- 1–2 TL Salz
Kochgeschirr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1 Küchenwaage
- 1 Messer
- 1 Schneidebrett
- 1 Topf mit Deckel
- 1 Kartoffelpresse oder Kartoffelstampfer
- 1 Küchensieb
- einige Schüsseln
- 1 Fleischwolf
- 1 Zitruspresse
- 1 Muskat- oder Küchenreibe
- 1 Schneebesen
- 1 Panierstation oder 3 Teller
- 1 hohe Pfanne, Topf oder Fritteuse
- 1 Sieblöffel
- Küchenpapier
Zubereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vorbereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die Kartoffeln schälen und in grobe Stücke schneiden.
- Reichlich Wasser zum Kochen bringen, salzen und die Kartoffelstücke weich kochen.
- In der Zwischenzeit die Fischforellenfilets falls nötig entgräten.
- Dann den Fisch durch den Fleischwolf faschieren.
- Den Dill waschen, gut trocken schütteln und fein hacken.
- Die Zitrone auf der Arbeitsfläche wälzen und den Saft auspressen.
- Die weichen Kartoffeln abgießen und für etwa fünf Minuten ausdämpfen lassen.
- Die Kartoffeln durch die Kartoffelpresse in eine große Schüssel drücken oder mit dem Stampfer fein Stampfen (Achtung! Keinen Mixer verwenden, sondern wirklich stampfen, da sonst der Teig nicht locker, sondern zäh und klebrig wird):
Räucherforellen-Knödel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Den faschierten Fisch zu den Kartoffeln geben, untermengen und mit einem Spritzer Zitronensaft, Salz, Pfeffer sowie Muskatnuss würzen.
- Die Eier, Semmelbrösel und den Dill zugeben und zu einem nicht zu weichen Teig verarbeiten. (Sollte der Teig zu feucht sein, noch Semmelbrösel unterarbeiten).
- Die Masse würzig mit Zitronensaft, frisch geriebener Muskatnuss, Salz und Pfeffer abschmecken und für einige Zeit ruhen lassen.
- Währenddessen die Beilage, etwa einem frisch marinierten Blattsalat oder eine Sauce nach Wahl (siehe Beilagen) zubereiten.
- Dann die Eier für die Panade gut verquirlen und mit Salz und Pfeffer würzen.
- Aus der Knödelmasse kleine Knödel formen.
- In einer hohen Pfanne, einem Topf oder einer Fritteuse reichlich Sonnenblumenöl auf 155 °C erhitzen.
- Die Knödel durch das verquirlte Ei ziehen und dann in den Semmelbröseln wälzen, also panieren.
- In das heiße Öl gleiten lassen und die Knödel schwimmend goldbraun ausbacken.
Fertigstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Als Vorspeise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die Knödel aus dem Öl heben und auf Küchenpapier gut abtropfen lassen.
- Dann den frisch marinierten Blattsalat auf Tellern anrichten und die Knödel portionsweise darauf drapieren.
- Mit einem großen Tupfen Sahnemeerretich garnieren und sofort noch heiß servieren.
Als Hauptspeise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die Knödel aus dem Öl heben und auf Küchenpapier gut abtropfen lassen.
- Währenddessen die gewählte Sauce nochmals erhitzen und den Meerrettich frisch reissen.
- Dann einen Saucenspiegel auf vorgewärmte Teller setzen.
- Die Knödel darauf anrichten und großzügig mit frischem Meerrettich garnieren
- Das Gericht sofort noch heiß servieren.
Als Suppeneinlage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die Knödel aus dem Öl heben und auf Küchenpapier gut abtropfen lassen.
- Währenddessen die gewählte Suppe nochmals erhitzen und eventuell frischen Meerrettich reissen.
- Dann die gewählte Suppe in vorgewärmten tiefen Tellern anrichten.
- Die Knödel in die Suppe setzen und großzügig mit frischem Meerrettich garnieren
- Das Gericht sofort noch heiß servieren.
Beilagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Als Vorspeise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Frisch marinierter Blattsalat, Gemüsesalat oder bunt gemischtem Salat je nach Saison und Geschmack.
- Frisch zubereiteter Sahnemeerrettich
Als Hauptspeise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Mit einer leichten Meerrettichsauce, Tomatensauce, Dillsauce oder Rote-Rüben-Sauce bzw. einer anderen Saucen je nach Geschmack.
- Sehr gut passt auch Krenschaum, Kresseschaum usw.
- Auf jeden Fall sollte dazu frisch gerissener Kren gereicht werden.
Als Suppeneinlage zu[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Krensuppe, Dillsuppe, Kräuterschaumsuppe, Rote-Rübensuppe oder leichten Tomatensuppe
Varianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Statt geräucherter Forellenfilets eignen sich auch andere geräucherte Fischfilets wie Saiblingsfilet, Lachsfilet, Makrelenfilet, Aal, Thunfisch hervorragend.