Topfen-Marillen-Maracuja-Tarte

aus dem Koch-Wiki (kochwiki.org)
Wechseln zu:Navigation, Suche
Topfen-Marillen-Maracuja-Tarte
Topfen-Marillen-Maracuja-Tarte
Zutatenmenge für: 1 Tarte
Zeitbedarf: Zubereitung ca. 12 Stunde + Backzeit: ca. 25 Minuten
Hinweise: Enthält Alkohol: nein Vegetarisch
Schwierigkeitsgrad: leicht

Eine leckere Sommertorte, die ähnlich dem in Deutschland bekannten Käsekuchen zubereitet wird, ist die Topfen-Marillen-Maracuja-Tarte. Im Gegensatz zu der deutschen Variante wird diese Tarte aber nicht mit gerührtem Quark, sondern mit wesentlich festerem, nicht so feuchtem und bröseligen österreichischen Topfen gebacken. Eine einfach zu backende Leckerei, die Kindern und auch Erwachsenen schmeckt.

Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Topfen-Marillen-Maracuja-Tarte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Topfen-Füllung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fruchteinlage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Garnitur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weitere Zutaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kochgeschirr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zubereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorbereitung Topfen-Maracuja-Füllung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Eine Vanilleschote der Länge nach halbieren und das Mark auskratzen.
  • Die Zitrone unter warmem Wasser waschen, gut trocken tupfen und etwas der Schale abreiben.
  • Dann die Zitrone auf der Arbeitsfläche wälzen (so brechen die Poren auf und es lässt sich mehr Saft gewinnen) und auspressen.
  • Die Eier trennen.
  • Das Eiklar mit 1 Pr Salz in einer fettfreien Schüssel zu festem Eischnee aufschlagen (siehe Überkopfprobe).

Topfen-Maracuja-Füllung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Kartoffelstärke mit dem Vanillemark in wenig Maracujasaft glatt rühren.
  • Den restlichen Saft mit 1 Pr Salz in einen Topf geben, zum Kochen bringen und einmal aufkochen lassen.
  • Dann die angerührte Speisestärke einrühren und unter ständigem kräftigem Rühren einmal aufkochen lassen.
  • Den Topf von der Herdplatte ziehen und den Pudding überkühlen lassen.
  • Dann den Topfen, das Eigelb und etwas Zitronenabrieb unterrühren.
  • Den Eischnee locker unter die Topfen-Puddingmasse heben und die Topfenfüllung mit Zitronensaft abschmecken.

Fruchteinlage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Marillen waschen, gut trocken tupfen, halbieren und den Stein entfernen.

Topfen-Marillen-Maracuja-Tarte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das Backrohr bei Ober- und Unterhitze auf 220 °C oder bei Umluft auf 200 °C vorheizen und ein Backgitter auf der zweiten Schiene von unten einschieben.
  • Den Plunderteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwas großer als der Durchmesser der Tarteform auswalgen.
  • Die Tarteform mit etwas Butter ausfetten.
  • Den Plunderteig in die Form geben, dabei den Teig am Rand hochdrücken und leicht überlappen lassen.
  • Dann den Teig mit einer Gabel mehrmals einstechen.
  • Die Topfen-Pudding-Masse einfüllen, auf dem Teig verteilen und glatt streichen.
  • Dann die halbierten Marillen auf der Topfenmasse verteilen und leicht in die Masse drücken.
  • Zum Schluss die Topfen-Marillen-Maracuja-Tarte auf das Backgitter im heißen Backrohr schieben und etwa 25 Minuten goldgelb backen (siehe auch Holzstäbchentest).

Fertigstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die fertig gebackene Topfen-Marillen-Maracuja-Tarte aus dem Backrohr nehmen und in der Form abkühlen lassen.
  • Während dessen die Erdbeermarmelade glatt rühren.
  • Die abgekühlte Tarte aus der Form lösen und auf einem Kuchenteller anrichten.
  • Jede Marille mit etwas Erdbeermarmelade füllen, die Tarte mit Staubzucker bestreuen und garnieren.
  • Die fertige Topfen-Marillen-Maracuja-Tarte in portionsgerechte Stücke schneiden und mit Beilage nach Wahl servieren.

Hinweis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Sollte kein Brösel- bzw. Bauerntopfen erhältlich sein, kann auch üblicherweise im Handel angebotener Topfen verwendet werden.
  • Dabei aber ein Küchensieb mit einem Baumwolltuch auslegen, den Topfen einfüllen und diesen für einige Stunden ordentlich abtropfen lassen.

Beilagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Varianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]