Miesmuscheln sind wohl die in Deutschland/Schweiz/Österreich meistgegessene Muschelart.
Als Problem stellt sich oftmals die gründliche Säuberung der Muscheln dar. In südlichen Ländern gibt es in vielen Supermärkten an der Fischbedienungstheke eine "Muschelwaschmaschine". Das Personal unterzieht darin die Muscheln in einem etwa fünfminütigen Waschvorgang die äußere Säuberung der Muscheln.
Säuberung von Muscheln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Gekaufte oder gesammelte Muscheln enthalten oft noch Reste des Meeressandes, die entfernt werden müssen.
- Zunächst sind die optisch beschädigten Muscheln zu entfernen, auch solche mit teilweise oder gänzlich eingedrückter Schale.
- Eine sehr große Waschschüssel mit kaltem Wasser auffüllen und die Muscheln hinein geben.
- Gründlich mehrmals mit den Händen oder einem großen Kochlöffel alles verrühren und das gesamte Wasser wegschütten.
- Dieser Vorgang ist so oft zu wiederholen, bis das Wasser klar bleibt. Bei gut vorgereinigten Muscheln reicht auch ein Waschgang.
- Beim Waschen oder auf sanften Druck sollten die Muscheln geschlossen bleiben. Alle anderen sind zu entsorgen.
- Nun jede einzelne Muschel von ihren Fäden befreien, gut geht das mit einer harten Handbürste.
- Die "entbarteten" Muscheln wiederum in eine große Schüssel mit Wasser geben und kräftig durchmischen (z.B. mit einem großen Kochlöffel).
- Kurz stehen lassen und dann prüfen, ob sich Sand am Boden der Schüssel abgelagert hat.
- Wenn dies zutrifft, ist der Waschhvorgang wie beschrieben so oft zu wiederholen, bis sich am Boden der Schüssel kein Sand mehr zeigt.
- Die Muscheln in der Schüssel stehen lassen.
- Falls auffallen sollte, dass den Muscheln Luftblasen entweichen: Keine Angst, es sind immer noch lebende Kreaturen.
- Auch nach dem Kochen, wenn sich die Muscheln geöffnet haben, kann wieder Sand im Sud sein. Sollte dies zutreffen und der Sud für eine Weiterverarbeitung benötigt werden, muss er durch ein feinmaschiges Sieb oder ein Küchentuch gegossen werden, um sandfreien Sud zu erhalten.
Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Zeit.de - Maritimer Schließmuskel Warum man Muscheln, die nach dem Kochen geschlossen bleiben, bedenkenlos essen kann.
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