Kategorie:Provenzalische Küche

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Wappen der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur
Karte der Provence
Lavendelfeld in der Provence
Muscheln mit Pastis
Produkte der Provence: Lavendelhonig und Honigbonbons

Die Provence und das Land um Nizza sind seit über 100 Jahren ein bevorzugtes Feriengebiet.

Wie in vielen anderen Gebieten der mediterranen Küche basiert die provenzalische Küche auf Knoblauch, Olivenöl und Tomaten. Ein Gericht, das alle diese Zutaten in sich vereint, ist die Bouillabaisse aus Marseille. Diese berühmte Fischsuppe enthält oft ein Dutzend Sorten von Fisch und Schalentieren aus dem Mittelmeer. Im Allgemeinen hat die Provence eine Küche, die schärfer gewürzt ist als die der nördlicheren Provinzen Frankreichs.

Küche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die provenzalische Küche zählt zur mediterranen Küche. Sie ist eher einfach gestrickt und verwendet vor allem Produkte, die auch aus der Gegend stammen. Auberginen, Zucchini, Paprika sind das gängige Gemüse, und dazu gibt es alle möglichen Sorten von Meeresfisch und Meeresfrüchten. Man legt sehr viel Wert darauf, nur frische Produkte zu verarbeiten.

Ein besonders beliebtes Küchengeflügel stellt das Perlhuhn dar, das in den provenzalischen und anderen südfranzösischen Märkten schlachtfrisch zu haben ist.

Eine Besonderheit sind Blütenwässer wie z. B. das Orangenblütenwasser, das in vielen Speisen als duftige Würze Verwendung findet.

Ein Artikel über die Provence und ihre Küche kommt nicht ohne die Erwähnung des allgegenwärtigen Lavendels aus. Lavendel ist das Gold der Provence. Lavendel wird nicht nur zur Parfumherstellung gebraucht, sondern ist auch ein beliebtes Gewürz für Lavendelhonig, Lavendelmarmelade u.v.a.m.

Die Küche der Comté de Nice findet sich hier als Unterkategorie. Ihr bekanntestes Gericht ist wohl der Salade niçoise.

Einige typische Rezepte der Provence, die im Koch-Wiki noch fehlen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Volksfeste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Viele Volksfeste, die aufgrund der großen Vielfalt hier nicht im Einzelnen beschrieben werden können, haben auch kulinarische Besonderheiten aufzuweisen. Hier nur ein paar Beispiele, bei denen mit Sicherheit, wie auch in Deutschland, nicht nur das Thema des Festes im Mittelpunkt steht, sondern bei denen auch gegessen und getrunken wird:

  • der Krippenfigurenmarkt in Marseille am Ende des Jahres
  • der Karneval in Nizza und anderen Küstenorten
  • das Zitronenfest in Menton im Frühjahr
  • zahlreiche Fischerfeste in den Küstenorten
  • der Blumenkorso im Frühjahr in Toulon und Hyères
  • das Rosenfest in Grasse im Sommer und das Jasminfest im Sommer
  • das Zigeunerfest in Saintes-Maries-de-la-Mer im Mai
  • Fréjus: Férias und Stierkämpfe mit einem Reben- und Weinfest im August
  • in Digne und Lesches-en-Diois: Lavendelfeste- und-märkte

Olivenanbau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Selbstverständlich ist der Olivenanbau in der Provence aus der Landwirtschaft nicht wegzudenken. Bekannt für seine guten AOC-Olivenöle ist der kleine Ort Moussane-les-Alpilles.

Weinanbau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wirklich große Weine hat das Gebiet kaum, jedoch sind die roten, roséfarbenen und weißen Weine leicht und charmant. Der Châteauneuf-du-Pape ist auch bei uns bekannt als dunkelroter, kräftiger Wein von der südlichen Rhône. Er begleitet Wildgerichte und würzige Käsesorten.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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